„die Alte Welt will jeden - der die Alte Welt will“

AKTUELLES

24. Erlebnistag „Autofreies Lautertal“ findet statt

Am Sonntag, 06. August 2023, ist es wieder soweit – das Lautertal ist autofrei.
Durch den Ausbau der Ortsdurchfahrt Hirschhorn und die Coronakrise konnte seit 2018 der Erlebnistag nicht mehr stattfinden.
„Das Wiederaufleben des Erlebnistages „Autofreies Lautertal“ ist ein wichtiges Signal nicht nur an die vielen Besucher dieser Veranstaltung, sondern auch an unsere Vereine und Helfer, die diesen Erlebnistag gestalten“, so die gemeinsame Aussage der Bürgermeister, Landräte und des Beigeordneten Kiefer der Stadt Kaiserslautern.

Die Veranstaltung beginnt am 6. August um 10:00 Uhr und endet um 18:00 Uhr. Die Bundesstraße ist dann von 09:00 bis 19:00 Uhr für den gesamten motorisierten Verkehr gesperrt.

OLDTIMERBUSTOUREN
Die Alte Welt in den Startlöchern…

Fühlen Sie es? Die ersten zaghaften Sonnenstrahlen lassen uns den nahenden Frühling schon fühlen. Die Natur der Alten Welt steht in den Startlöchern! Auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm mit dem Oldtimerbus zusammengestellt haben. Bei sechs Terminen kann der besondere Landstrich der Alten Welt von Ihnen erkundet werden. Jeweils samstags, 29. April, 20. Mai, 17.Juni. 29.Juli, 26.August und am 16.September um 10 Uhr starten wir! Seien Sie dabei!

Anmeldungen sind ab dem 15.März unter dem Link:
www.vg-lw.de/onlineshop möglich.


Tourismusbüro der Verbandsgemeinde Lauterecken Wolfstein erreichen Sie unter: tourismus@vg-lw.de oder 06382 791-142


KOORDINATORENRUNDE MACHT PLÄNE FÜR 2023

Am 13. Januar trafen sich die Koordinatoren der Initiative „Alte Welt im Aufbruch“ in der „Ideenschmiede“ in Reipoltskirchen. Viele Themen standen auf der Tagesordnung: Besprochen wurde ein Rad- und Wanderwege-Konzept, die Arbeit der Strukturlotsinnen und Strukturlotsen sowie der Dorf-Raumentwicklerinnen und Dorf-Raumentwickler.

Zudem wurden die Themen „Lebendige Kirche“, die anstehende Beantragung von Fördermitteln und die Weiterarbeit im „Alte Welt Verein“ und in dessen Bürgerbeirat erörtert.
2023 soll es wieder eine Alte Welt-Aktionstag geben, an dem einerseits Zwischenergebnisse der Alte Welt-Initiative präsentiert werden, andererseits aber auch eine weitere öffentlichkeitswirksame Aktion in der Alten Welt durchgeführt werden soll.


Interkommunale Zusammenarbeit in der Regionalentwicklung -

Strukturlotsen-Projekt erfolgreich gestartet

Einarbeitungs- und Aufbauphase abgeschlossen - Umsetzungsphase beginnt


Seit Januar 2022 ist das Team der Strukturlotsinnen und Strukturlotsen komplett und hat seine Arbeit aufgenommen. Nach einem Jahr Projektlaufzeit zieht die Geschäftsstelle des Landkreistages Rheinland-Pfalz Bilanz und wirft einen Ausblick auf den weiteren Verlauf des BULE-Modellprojekts.

Das BULE-Modellprojekt „Interkommunale Zusammenarbeit in der Regionalentwicklung der Kreise - Gemeinsam Innovationsprojekte in den Gemeinden unterstützen“ ist bereits im August 2021 gestartet. Neben den neuen Stellen bei den vier beteiligten Kreisverwaltungen wurde auch beim Landkreistag Rheinland-Pfalz und bei der Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) jeweils eine Stelle geschaffen. Da die Einstellung von sechs Personen allerdings einige Zeit benötigt hat, ist das Team erst seit Januar 2022 vollständig. In der Anfangsphase mussten die Strukturlotsinnen und Strukturlotsen sich zunächst erstmal in die Aufgaben der eigenen Kreisverwaltung, in ihre thematische Spezialisierung und natürlich auch in das gemeinsame Verbundprojekt einarbeiten.

Ziel des Modellprojektes ist es, die interkommunale Zusammenarbeit in der Regionalentwicklung zwischen den Kreisen Kusel, Kaiserslautern, Bad Kreuznach und dem Donnersbergkreis auszubauen und zu professionalisieren. Ein Element der Zusammenarbeit ist ein gemeinsames Wissensmanagement der vier Kreise. Hierfür wurde seit Jahresbeginn am Aufbau einer gemeinsamen digitalen Arbeitsplattform gearbeitet, die dazu dient, Wissen über Fördermittel, die Spezialisierungen und die Projektberatungen festzuhalten. Zudem wird über die Plattform auch die Zusammenarbeit untereinander erleichtert, da sie einen Überblick über die Aufgaben, Zuständigkeiten und Fristen ermöglicht sowie als gemeinsame Dokumentenablage fungiert. Andreas Göbel, Geschäftsführender Direktor beim Landkreistag Rheinland-Pfalz und Projektleiter des Modellprojekts, erläutert den Mehrwert: „Besonders bei Kooperationsprojekten mit vielen Beteiligten und einem hohen Informationsfluss ist eine gemeinsame Wissensstruktur unerlässlich. Die gemeinsame Arbeitsplattform erleichtert deutlich die Zusammenarbeit zwischen den Strukturlotsinnen und Strukturlotsen sowie den gemeinsamen Wissensaufbau“.

Seit Januar bieten die Strukturlotsinnen und Strukturlotsen eine Projektberatung für Gemeinden, Vereine und Unternehmen aus der Region an. Mit größerer Bekanntheit ist zunehmend auch die Nachfrage nach den Projektberatungen gestiegen. Dabei beraten die vier aus den Kreisen zu unterschiedlichen Themen und mit unterschiedlichen Bedarfen. Die Anfragen reichen von einer einfachen Information zu Fördermöglichkeiten von Wohnmobilstellplätzen bis hin zur Ideenentwicklung von leerstehenden Gebäuden. „Eine Besonderheit unseres Projektes ist nicht nur, dass beim Kreis eine Serviceleistung angeboten wird, die eine Beratung zum Projektmanagement und den Fördermöglichkeiten umfasst,“ erklärt Andreas Göbel vom Landkreistag Rheinland-Pfalz und führt weiter aus: „sondern auch, dass hier vier Kreise diesen Service gemeinsam und für die Akteure und Akteurinnen aus allen vier Kreisen anbieten!“ Das erste Projektjahr hat gezeigt, dass dieser Service auf reges Interesse stößt und die Kooperation in diesem Bereich aufgrund der Spezialisierungen eine Arbeitserleichterung und einen vertieften Wissensaufbau für alle Beteiligten bietet.

In ihren Spezialisierungen Wirtschaft, Innenentwicklung, Gesundheit und Tourismus haben die vier Strukturlotsinnen und Strukturlotsen zudem die Aufgabe, innovative Projektideen in der Region zu fördern oder anzuschieben. Im ersten gemeinsamen Projektjahr lag der Fokus allerdings vor allem darauf, sich in die Thematik der Spezialisierung einzuarbeiten und den Handlungsbedarf zu erfassen. Im zweiten Projektjahr wird nun stärker das Entwickeln und Anstoßen von konkreten Projektideen im Vordergrund stehen.

In 2023 werden zudem die bisherigen Erkenntnisse aus dem Modellprojekt reflektiert und die Verstetigung nach Projektende im Juli 2024 diskutiert. Hierfür erarbeiten die KGSt, die für das Monitoring und die Evaluation zuständig ist, und der Landkreistag Rheinland-Pfalz als Projektleitung einen Zwischenbericht zum Projektstand. Dieser soll im ersten Quartal 2023 fertiggestellt werden.

Weitere Informationen zum Modellprojekt und den Strukturlotsinnen und Strukturlotsen finden Sie unter www.strukturlotsen.info.

Pressedienst Kreisverwaltung Donnersbergkreis, 20.09.2022:

So könnte der Dorfladen doch noch eine Zukunft haben

Viele Gemeinden teilen dasselbe Schicksal: Die Zeiten, in denen es bei ihnen noch ein Lebensmittelgeschäft, einen Bäcker und Metzger gab, sind längst vorbei. Wer einkaufen will, muss in den nächst größeren Ort mit Supermarkt fahren, sich etwas von der Familie oder Nachbarn mitbringen lassen oder bestellen. Das will „Tante M“ ändern.

In mehreren Gemeinden in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gibt es einen solchen kleinen Selbstbedienungsladen bereits, der ohne Verkaufspersonal auskommt und daher die meiste Zeit des Tages geöffnet ist. Die Kundinnen und Kunden können Markenprodukte aus dem Sortiment von Edeka und dem Convenience-Netzwerk MCS kaufen sowie Regionales. Gedacht ist „Tante M“ für Gemeinden ohne eigene Nahversorgung, die nicht zu klein und nicht zu groß sind. Ein klassischer Supermarkt soll nicht ersetzt werden, eine gewisse Nachfrage muss es aber geben.

Der Unternehmer, der hinter dem Projekt steht, mietet Räume von der Gemeinde oder einem anderen Eigentümer, diese tragen kein Risiko. In Hallgarten im Kreis Bad Kreuznach soll im Oktober ein solcher Laden eröffnen – und Jochen Schwab von „Tante M“ hat jetzt auf Einladung von Lena Hoim während einer Online-Veranstaltung Bürgermeistern aus unserer Verbundregion das Konzept vorgestellt. Hoim ist Strukturlotsin der Kreisverwaltung Kaiserslautern und auf das Thema „Innenentwicklung“ spezialisiert. Weitere gibt es in den Kreisverwaltungen Donnersbergkreis, Kusel und Bad Kreuznach – insbesondere, um die Region der „Alten Welt“ voranzubringen.

1100 oder mehr Artikel im Dorfladen „Tante M“

Das Konzept von „Tante M“ umfasst ein Angebot für den täglichen Bedarf mit knapp 1100 oder mehr Artikeln, wobei die Bürgerinnen und Bürger beim örtlichen Sortiment mitbestimmen können und auch lokale Zulieferer für Frischeartikel wie Backwaren eingebunden werden. Bei den Preisen orientiert man sich an Edeka, Dienstleistungen wie eine Postfiliale beziehungsweise Packstation, ein Kaffeeautomat und eine Imbissecke können theoretisch ergänzt werden. An den SB-Kassen kann man mit Bargeld, EC- und Kreditkarte, der „Tante M“-Kundenkarte sowie Apple und Google Pay zahlen. Wegen der hohen Kundenfrequenz durch lange Öffnungszeiten, die ergänzenden Dienstleistungen und der Funktion als Treffpunkt sowie niedrigen Fixkosten durch fehlendes Verkaufspersonal, überschaubare Verkaufsflächen und niedrige Investitionskosten ist „Tante M“ nach eigenen Angaben wirtschaftlich. Bereits ab durchschnittlich 40 Kundinnen und Kunden am Tag könnten die Kosten gedeckt werden – der Erfahrung nach sind es zwischen 46 und bis zu 300 je nach Wochentag. Der nötige monatliche Gesamtumsatz liegt unter 10.000 Euro.

Viele ehemalige Bankfilialen werden heute als „Tante M“-Markt genutzt

Ausgerichtet ist das Konzept auf den ländlichen Raum und städtische Randgebiete mit Orten beziehungsweise Ortsteilen mit weniger als 4000 Einwohnern, aber am besten einem Einzugsgebiet von 1000 bis 2000. Der nächste Vollsortimenter sollte weiter als zehn Fahrrad- beziehungsweise Autominuten entfernt sein. Besonders eignen sich leere Ladenlokale mit 60 bis 100 Quadratmetern Verkaufsfläche – oft sind es ehemalige Bankfilialen, Bäckereien oder Metzgereien. Eine Ergänzung für eine Postfiliale, Getränkemarkt oder andere Nutzungen ist denkbar. Aber auch ein Verkaufscontainer könnte errichtet werden, der Flächenbedarf beträgt nur knapp 80 Quadratmeter für den Gebäudegrundriss. Die Übernahme bestehender Dorfläden, die wegen zu hoher Fixkosten nicht profitabel sind, kommt grundsätzlich ebenfalls infrage.

Auch wenn es kein Verkaufspersonal gibt, so gibt es durchaus Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Dorfläden. Sie kümmern sich unter anderem um den Einkauf der Ware, die Reinigung und sind Ansprechpartner für die Kundinnen und Kunden.

Fragen während der Online-Veranstaltung drehten sich beispielsweise um die Diebstahlquote (laut Schwab recht niedrig wegen starker Videoüberwachung und mehr Ehrlichkeit auf dem Land), wann Personal im Laden ist (stundenweise) und wie es bezahlt wird (450-Euro-Basis). Ebenso wurde nach dem Durchschnittsumsatz pro Kunde gefragt (sieben Euro), wer einkauft (alle Generationen) und wer genau die Märkte betreibt – die Mehrzahl wird von „Tante M“ als Filiale betrieben, es gibt aber auch Franchisenehmer. Ein Bereich mit viel Potenzial, weil dadurch schneller Wachstum generiert werden kann und die Betreuung der Filiale einfacher ist als von einer Zentrale aus. Derzeit gibt es knapp 30 Märkte, deren Zahl soll sich schnell verdoppeln. Um gut davon leben zu können, müsste ein Franchisenehmer jedenfalls mindestens vier Filialen betreiben. Weil es bei den Öffnungszeiten noch eine gesetzliche Grauzone gibt, werden die Märkte übrigens als begehbare Automaten geführt – doch hier wolle der Gesetzgeber Abhilfe schaffen, erklärte Schwab.

Kontakt: Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten gibt es unter www.tante-m.shop oder den Strukturlotsen Ihres Kreises.

Ein Sommertraum – Offene Gartentüren 2022 erfolgreich geglückt

Die erfolgreiche kleine Gartenschau „Offene Gartentüren vom Rotenfels über die Alte Welt bis zum Donnersberg“ zog auch 2022 wieder viele Besucher*innen in die Alte Welt. Am Sonntag, dem 26. Juni, öffneten zahlreiche Gartenbesitzerinnen und -besitzer ihre Tore und präsentierten ihre Gärten von der besten Seite. Von klassisch angelegten Nutzgärten bis hin zu träumerischen Skulpturenanlagen und liebevoll in Szene gesetzten Gehöften war alles dabei – Inspiration gab es zu Genüge, und auch der ein oder andere Ableger oder weitere Mitbringsel bereichern nun den eigenen Garten. Hervorragend angenommen wurde auch die offizielle Eröffnung des Tags in Teschenmoschel im Nordpfälzer Land – bei sommerlichen Temperaturen begrüßten im Garten der Familie Küsters die Beigeordnete der VG, Eugenie Dengel sowie der Kuseler Landrat und gleichsam Vorsitzende des Vereins Alte Welt e.V., Otto Rubly, die Gäste. Der anschließende Sektempfang ging über in einen spannenden und unterhaltsamen Vortrag der Gärtnermeisterin Sabine Günther zum Thema Giftpflanzen. Persönlichen Rat konnte man sich später in ihrer Pflanzensprechstunde auf dem Mini-Gartenmarkt am Bürgerhaus der Gemeinde holen. Dort gab es Gartenliteratur, -keramik sowie einen Pflanzenverkauf – von den leckeren Torten und Kuchen im liebevoll dekorierten Gemeindehaus einmal ganz zu schweigen. Und auch in anderen Teilen der Alten Welt gaben sich alle die größte Mühe, den Tag zu einer herrlichen Landpartie zu machen. Diese konnte erstmals auch mit einem Oldtimer-Bus umweltfreundlich und stressfrei unternommen werden. Auf insgesamt zwei Touren steuerte der Bus ausgewählte Gärten der Alten Welt an – Gartengenuss pur! Die Tourismusbüros der Alten Welt bedanken sich herzlich bei allen Gastgeber*innen und hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Fotos: Pressestelle VG NL / Marco Rohr

Chorwerkstatt in der Alten Welt

IMPULS – Verlängerung des Förderzeitraums des Bundesförder-programms für Amateurmusik in ländlichen Räumen.
Der Gesangverein Nußbach 1882 e.V. hatte sich im Frühjahr 2021 für das Neustart-Programm Impuls beworben und mit dem Projekt „Chorwerkstatt der Alten Welt“ den Zuschlag erhalten.


Ziel ist es, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Freude am gemeinsamen Singen wiederentdecken und ihren Vereinen und dem Chor der Alten Welt aktiv erhalten bleiben. Höhepunkt dieses Projekts ist ein gemeinsames Konzert in der kath. Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk in Reipoltskirchen.

Die Chorwerkstatt im Haus Wildanger in Nussbach findet an folgenden Terminen statt:

• Sonntag, 05.06.22

• Sonntag, 19.06.22

• Samstag, 25.06.22 (Generalprobe),

jeweils von 10 bis 15 Uhr

Bitte Verpflegung zu den Workshop-Terminen mitbringen. Kaltgetränke, Kaffee und Tee werden angeboten.

Das Abschlusskonzert findet am Sonntag, den 26. Juni, 11 Uhr, in der Kath. Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk in Reipoltskirchen statt.

Anmeldung und weitere Informationen bei Norma Neubrech, Telefon: 06364 650, E-Mail: norma.neubrech@gmail.comChorwerkstatt in der Alten Welt.

Strukturlotsen präsentieren ihre Ideen für die Modellregion

Zu einem ersten Kennenlernen haben jetzt die Strukturlotsen eingeladen, deren Ziel es ist, die Kooperation zwischen den an der Alte-Welt-Initiative beteiligten Landkreisen, der Evangelischen Kirche und dem Landkreistag Rheinland-Pfalz zu stärken und die Regionalentwicklung zu verbessern. Im Weingut Schmidt in Obermoschel wurden Ideen entwickelt, wie sich die Region entwickeln soll.

Mehr dazu

Im Nostalgiebus durch die Alte Welt- Lust auf Heimat?

Die beliebten Nostalgietouren im historischen Bus durch die Alte Welt werden auch 2022 wieder angeboten.

Hier geht's direkt zur Buchung

#AusbildungKlamachen im Handwerk

Mit der Online-Veranstaltung #AusbildungKlarmachen im Handwerk bietet die Agentur für Arbeit in Kooperation mit der Handwerkskammer der Pfalz sowie dem Netzwerk Alte Welt am Dienstag, 15. Februar 2022, von 14 bis 18 Uhr eine Plattform für alle, die vor dem Einstieg ins Berufsleben stehen und ihre Zukunft klarmachen möchten.

Für viele Schülerinnen und Schüler geht es in großen Schritten Richtung Berufseinstieg. Bei der Veranstaltung #AusbildungKlarmachen im Handwerk können Schülerinnen und Schüler herausfinden, was zu ihnen passt. Sie können Berufe im Handwerk kennenlernen und sich direkt mit Betrieben aus der Region austauschen.

Das erwartet den Fachkräftenachwuchs von morgen:

  • Vorstellung verschiedener Ausbildungsberufe im Handwerk inklusive der Möglichkeiten, wie die Agentur für Arbeit und die Handwerkskammer bei der Suche nach dem passenden Betrieb unterstützen können.

  • Betriebe kennenlernen, welche Duale Ausbildungsmöglichkeiten anbieten. Die Schüle-rinnen und Schüler können so Informationen zu ihrem Wunschberuf sammeln. Und vor allem: Sie haben die Chance direkt mit den Personalverantwortlichen der Unternehmen ins Gespräch zu kommen und einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Alle interessierten jungen Menschen sind zur kostenlosen Veranstaltung eingeladen, die über Microsoft Teams läuft.
Informationen und die Möglichkeit der Anmeldung finden Interessierte unter https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/kaiserslautern-pirmasens/alte-welt

Eine weitere Veranstaltung rund um das Handwerk schließt sich im März an. Bei den „Azubi-Online-Datings – Get your Date. Get Your Deal!“ der Handwerkskammer der Pfalz besteht vom 1. bis zum 31. März die Gelegenheit, virtuelle Kennenlerngespräche (Dates) mit den Unternehmen zu führen, die die Gewerke vorgestellt haben. Das Date mit dem Wunschbetrieb kann unter hwk-pfalz.de/azubionlinedatings gebucht werden.

Verein „Alte Welt“ e.V. gegründet

Ein historischer Moment an einem historischen Ort: Auf der Moschellandsburg in Obermoschel ist am Dienstagabend der Verein „Alte Welt e.V.“ gegründet worden. Dessen Zweck ist die Stärkung der Zukunftsfähigkeit der Region „Alte Welt“.
Vorsitzender ist der Kuseler Landrat Otto Rubly.

„Es geht darum, die Initiative in eine rechtsfähige Form zu bringen, die uns ein kontinuierliches Wachstum ermöglicht“, sagte der Donnersberger Landrat Rainer Guth. Die Alte-Welt-Initiative habe bereits eine Bekanntheit weit über die Grenzen der Region hinaus erlangt. „Das Ziel ist es, das Selbstwertgefühl nach innen zu steigern, den Lebenswert in unserer Region zu steigern“, sagte Guth.


KEIN ALLTÄGLICHER VEREIN
Die Alte-Welt-Initiative zielt darauf ab, über die Kooperation der „5K“ und über das Erkennen und Bewusstwerden der eigenen, regionalen Stärken Im-pulse für eine positive demographische und wirtschaftliche Entwicklung für die „Alte Welt“ zu setzen.

Der Verein „Alte Welt e.V.“ will genau das vorantreiben – durch ein Zusammenführen von Netz-werken und Akteuren unter anderem aus Politik, Verwaltung, Religion, Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung, Kultur und Sport sowie allen bürgerschaftlichen Bereichen. Auch die themenübergreifende Koordination, die Identifizierung von Kooperationspotenzialen sowie die Initiierung, Durchführung oder Unterstützung von Projekten kann über den Verein umgesetzt werden. „Es ist kein alltäglicher Verein“, sagte Reiner Bauer, der Wirtschaftsförderer und Standortentwickler des Donnersbergkreises, der die Vereinsgründung moderierte.

Mitglieder des Vereins können juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts sein. „Wir haben eine Vorstandschaft mit einem sehr großen geborenen Vorstand, um dem eine stetige und gut vernetzte Struktur zu geben“, erläuterte Bauer. Dem Vorstand gehören die Landräte der Land-kreise Bad Kreuznach, Kaiserslautern, Kusel und Donnersbergkreis, der Dekan des Dekanats an Alsenz und Lauter sowie die Bürgermeister der Verbandsgemeinden Nordpfälzer Land, Lauter-ecken-Wolfstein, Otterbach-Otterberg und Nahe-Glan an.

Mitglieder des Vereins können juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts sein. „Wir haben eine Vorstandschaft mit einem sehr großen geborenen Vorstand, um dem eine stetige und gut vernetzte Struktur zu geben“, erläuterte Bauer. Dem Vorstand gehören die Landräte der Land-kreise Bad Kreuznach, Kaiserslautern, Kusel und Donnersbergkreis, der Dekan des Dekanats an Alsenz und Lauter sowie die Bürgermeister der Verbandsgemeinden Nordpfälzer Land, Lauter-ecken-Wolfstein, Otterbach-Otterberg und Nahe-Glan an.

Und: Um die Vernetzung der Bürgerschaft untereinander zu fördern, hat der Verein einen Bürgerbeirat gebildet. „Uns ist es wichtig, eine Säule Bürgerbeteiligung zu integrieren, wo die Bürge-rinnen und Bürger ihre Stimme haben. Das, was der Verein macht, muss sich auch an den Interessen der Bürgerinnen und Bürger orientieren“, sagte Bauer. Die Wahlleitung hatte Dominique Conte, Touristikerin der Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land.

Die Vorstandschaft hat den Kuseler Landrat Otto Rubly zum Vorsitzenden bestimmt. Der Jahresbeitrag für Landkreise und Verbandsgemeinden beträgt 500 Euro. „Das soll beitragsmäßig die Hauptsäule sein“, sagte Bauer. Der Jahresbeitrag für Gemeinden unter 1000 Einwohner wurde auf 30 Euro festgelegt, für über 1000 Einwohner auf 50 Euro. Das Dekanat zahlt einen Jahresbeitrag von 250 Euro, eine Kirchengemeinde 30 Euro. 250 Euro beträgt auch der Jahresbeitrag für andere juristische Personen, beispielsweise ein Unternehmen, für gemeinnützige Organisationen 30 Euro. Sitz des Vereins ist Rockenhausen. Bauer dankte dem Burgförderverein Obermoschel, der die Bewirtung übernommen hatte. „Es ist eine hervorragende Idee, die noch ganz viel Zukunft vor sich hat“, sagte der Wirtschaftsförderer über den Verein „Alte Welt“.

DER VORSTAND

Vorsitzender: Otto Rubly (Landrat Landkreis Kusel)

Stellvertretende Vorsitzende: Bettina Dickes (Landrätin Landkreis Bad Kreuznach), Ralf Leßmeister (Landrat Landkreis Kaiserslautern), Rainer Guth (Landrat Donnersbergkreis), Matthias Schwarz (Dekan Dekanat an Alsenz und Lauter)

Kassenwartin: Bettina Dickes

Stimmberechtigte Beisitzer: Michael Cullmann (Bürgermeister Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land), Andreas Müller (Bürgermeister Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein), Harald Westrich (Bürgermeister Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg), Uwe Engelmann (Bürgermeister Verbandsgemeinde Nahe-Glan)

Rechnungsprüfer: Martin Müller, Ralf Beisiegel

BÜRGERBEIRAT

Rudi Zapp, Harald Weber, Ernst Eckert, Ralf Hinkel, Helge Stolz, Peter Michel, Brigitte Mannert, Hans Ruppert, Sabine Bittmann, Siegfried Berndt, Volker Fett, Philipp Gruber


Alte Welt ist eine historische Bezeichnung für die Region zwischen den Flusstälern des Glans, der Lauter und der Alsenz. Heute steht der Begriff für die malerisch gelegenen, beschaulichen Dörfer und reizvollen kleinen Städte.

Wieso diese Region als "Die Alte Welt" bezeichnet wird, ist nicht zweifelsfrei festzustellen. Als wahrscheinlichste Variante gilt der Eisenbahnbau im 19. Jahrhundert. Entlang der drei Flüsse wurden Linien gebaut, das Gebiet dazwischen blieb aber ohne Bahnanschluss. Die „Neue Welt“ mit Bahn galt damals als modern, während in der „Alten Welt“ angeblich die Zeit stehen blieb.

Wir befinden uns mit dieser Bezeichnung allerdings in durchaus prominenter Gesellschaft: Denn die Alte Welt ist auch eine historische Bezeichnung für die Kontinente der Erde, die den Europäern vor der Entdeckung Amerikas 1492 bekannt waren: Europa, Afrika und Asien.

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