„die Alte Welt will jeden - der die Alte Welt will“

AKTUELLES

Zukunftsinitiative Niederkirchen geehrt

Die „Zukunftsinitiative Niederkirchen/Alte Welt“ ist als Zukunftsinitiative der Alten Welt ausgezeichnet worden. Im Rahmen des Bürgerempfangs der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg in der Stadthalle Otterberg überreichte Landrat Ralf Leßmeister im Namen des „Alte-Welt-Vereins“ die Urkunde an den Ersten Vorsitzenden Wolfgang Pfleger. „Mein besondere Dank gilt Ihrem Engagement und Ihrer Mitverantwortung für die positive Entwicklung der Region“, betonte Leßmeister.

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"Offene Gartentüren" vom Rotenfels über die Alte Welt bis zum Donnersberg

Wer möchte am Sonntag, 30.06.2024, das eigene Gartenparadies exklusiv für Besucherinnen und Besucher öffnen?

Die erfolgreiche kleine Gartenschau soll auch in diesem Jahr wieder viele Gartenliebhaber anlocken. Deshalb sind alle Gartenbesitzer aus den Verbandsgemeinden Bad Kreuznach, Lauterecken-Wolfstein, Nahe-Glan, Nordpfälzer Land und Otterbach-Otterberg eingeladen, ihre grünen Oasen für Gäste zu öffnen.

Mitmachen können alle, die einen sehenswerten Außenbereich zu bieten haben. Egal ob großes Gartenareal, kleiner Ziergarten, Nutz- und Kräutergärten, Bauerngarten, begrünter Innenhof oder schöner Vorgarten. Auch Themengärten im asiatischen oder englischen Cottage-Stil, Steingärten, Hanggärten, Senkgärten, Gartenteiche, Bachläufe und Schwimmteiche, Pflanzensammlungen oder seltene Gewächse können begeistern.

Anmeldungen bis spätestens 22.03.2024 unter Angabe der vollständigen Kontaktdaten an das Tourismusbüro Nordpfälzer Land unter touristinfo@vg-nl.de oder 06361/451-124.

Eine Initiative der Tourismusbüros der Alten Welt e.V.

OLDTIMERBUSTOUREN
Die Alte Welt in den Startlöchern..…

Entdecken Sie eindrucksvolle Zeitzeugen auf unseren Oldtimer Bustouren durch die Alte Welt! Lassen Sie sich von historischen Städtchen, atemberaubenden Landschaften und dem Charme der Epochen verzaubern. Erleben Sie eine einzigartige Reise in unserem liebevoll restaurierten Oldtimerbus, die Ihnen ein unvergessliches Erlebnis bieten. Unsere erfahrenen Gästeführerinnen begleiten Sie auf der Tour und teilen gerne ihr Wissen über die Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten entlang der Strecke. Kommen Sie mit uns auf eine unvergessliche Reise in die Vergangenheit und erleben Sie die Alte Welt aus einer völlig neuen Perspektive! Bei unseren acht Touren von April bis Oktober kann unser besonderer Landstrich von Ihnen erkundet werden. Die Touren starten jeweils samstags um 10 Uhr im Wechsel in Meisenheim, Lauterecken und Otterberg.

Anmeldungen sind ab dem 04.März möglich.
Weitere Informationen finden Sie unter www.vg-lw.de/altewelt

Das Tourismusbüro der Verbandsgemeinde Lauterecken Wolfstein erreichen Sie unter: tourismus@vg-lw.de oder 06382 791-142

Vom Leitbild zur Marketingstrategie:
Akteure der Alten Welt nehmen die Region unter die Lupe


Mit Beginn des neuen Jahres hat der Alte Welt e.V. einen weiteren wichtigen Schritt im Rahmen des Alte Welt Prozesses eingeleitet: die Entwicklung eines Marketingkonzeptes zur Umsetzung des Leitbildes.

Zu diesem Zweck hat der Alte Welt e.V. gemeinsam mit der prozessbegleitenden Agentur KuhlIFrenzel GmbH & Co. KG am vergangenen Freitag, dem 09. Februar 2024 nach Teschenmoschel ins Bürgerhaus eingeladen.

„Knapp sechs Jahre ist es nun her, dass wir auf Landratsebene aus einer gemeinsamen Idee der Landkreise Kusel, Kaiserslautern, Bad Kreuznach und des Donnersbergkreises die „Alte Welt Initiative“ ins Leben gerufen haben“, resümiert Landrat Ralf Leßmeister in seiner Begrüßung zum Marketingstrategie-Workshop des Alte Welt e.V. und betont hierbei, dass es erstaunlich sei, was sich seither alles entwickelt habe.

Mit dem Ziel, die internen und externen Faktoren zu verstehen, die die Alte Welt beeinflussen und ausmachen, wurde diese von den rund 30 Teilnehmenden genauestens unter die Lupe genommen. Die Frage „Was charakterisiert die Alte Welt in ihren Augen?“ stellte hierbei nur eine von vielen Fragen dar, auf die es Antworten zu finden galt.

Im Rahmen der Konzepterstellung stellt der Workshop ein wichtiges Beteiligungsformat an der Schnittstelle der Bestandsaufnahme zur Ideenphase dar. Die aktive Einbindung der interessierten Akteure der Alten Welt, sollte für den konzeptionellen Kreativprozess die erforderlichen „Alltagserfahrungen“ liefern.

Nun gilt es, die arbeiteten und gewonnenen Ergebnisse von der Agentur in eine umsetzbare Strategie zu überführen.

„Ich bin nun gespannt, was aus dem LEADER-geförderten Projekt und mit professioneller Begleitung unseres Projektbüros entsteht!“, so Leßmeister.

„Ost-West“ von Markus Sauermann, Sandsteinblöcke ca. 250 x 170 x 80 cm.

Skulpturenpfad als Teilstrecke der "Europäischen Skulpturenstraße des Friedens" um eine Attraktion reicher

Übergabe der Skulptur: "Ost-West" von Markus Sauermann


Das Werk entstand im Rahmen des Bildhauersymposiums des Vereins „Skulpturen Rheinland-Pfalz e.V.“

„Europa wird zurzeit mit Gewalt zwischen Ost und West gespalten, es gehört geografisch aber zusammen. Meine Idee ist es, diesen Bruch darzustellen und die innere Verbundenheit vieler Menschen durch die Zugewandtheit zum Ausdruck zu bringen. Die dargestellten Figuren, die in den Rohblöcken eingehauen sind, sind in ihrer Ausdruckform so angeordnet, dass sie sich formal ergänzen und sich zugewandt sind“, so der Künstler.

Unser Dank geht auch an die Kreissparkasse Kusel, die das Projekt unterstützt hat.


https://www.bildhauer-sauermann.de/


Europäische Skulpturenstraße des Friedens e.V.

Seit Mai 2014 ist der Skulpturenweg an der Wasserburg Reipoltskirchen Teilstrecke der „Europäischen Skulpturenstraße des Friedens“.
Ziel des Vereins „Straße des Friedens – Straße der Skulpturen in Europa“ ist die Verwirklichung einer quer durch Europa verlaufenden Skulpturenstraße, die als Zeichen gegen Krieg gedacht ist und dazu beitragen soll, dass die Verständigung zwischen den einzelnen Ländern und Völkern vertieft wird. Die Grundidee einer „Völker verbindenden“ Skulpturenstraße stammt von dem deutsch-jüdischen Künstler Otto Freundlich, der den Zweiten Weltkrieg nicht überlebte. Nach dem Krieg präzisierte seine Frau, die Künstlerin Jeanne Kosnick-Kloss, den Streckenverlauf. In Gedenken an Otto Freundlich erklärte der deutsche Bildhauer Leo Kornbrust 1979 die von ihm zuvor initiierte Straße der Skulpturen St. Wendel symbolisch zur Teilstrecke der europäischen Skulpturenstraße.

Inzwischen ist ein internationales Netzwerk von Kunstprojekten und Friedensinitiativen, Freunden und Förderern, Städten, Kreisen und Ländern entstanden. Es soll eine „Kette“ von Skulpturen von der normannischen Küste bis nach Russland geschaffen werden, unübersehbare und lebendige Zeichen des friedlichen Zusammenlebens der Völker Europas. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Belgien, Frankreich, Luxemburg, Polen, Ukraine und Russland wurden bestehende Skulpturenwege integriert und sind neue Skulpturen und Projekte geschaffen worden. Auf einer Ost-West-Strecke von 6.000 km befinden sich fast 600 Skulpturen.

Weitere Infos: http://strasse-des-friedens.com/

Über den Künstler Markus Sauermann, *1967, wohnhaft in Guntersblum:
… Für Sauermann gilt der Satz von Joseph Campell aus seiner Mythologie des Westens: „Die gestalterischen Menschen sind die feinfühligen Seelen, die einst Seher hießen. Wichtiger, wirkender noch für die Zukunft einer Kultur als ihre Staatsmänner oder Armeen, sind die Meister des geistigen Hauches, durch den der Lehm zum Menschen erwacht.“ Markus Sauermann öffnet sich dem Stein und uns die Augen für die kleinen Sensationen des Materials und lässt uns das Atmen seiner Schöpfungen vernehmen. Im Zwiegespräch zwischen Autor und Material entstehen seine Schöpfungen, die geprägt sind von Empfindsamkeit, von dem Respekt vor der im Stein innewohnenden Struktur. Beschränkung nicht Entfaltung ist der Grundsatz. So entstehen lapidare Konfigurationen, deren Geheimnis und Sprache wir entdecken. … (Prof. Thomas Duttenhoefer)


Weitere Informationen:
https://www.skulpturenverein-rlp.de/
https://kulturland.rlp.de/de/kultur-erleben/bildende-kunst/skulpturenwege-in-rheinland-pfalz/


VIDEO AUFBRUCH IN DIE "ALTE WELT"

Einfach eine atemberaubend schöne Landschaft, die es zu entdecken gilt


«Dem Blick eröffnet sich immer wieder ein grandioses Panorama. Es ist, als ob die Natur gewaltige gelbe Blütenteppiche ausgerollt hätte. Die Mai-Sonne lässt sie vor dem Hintergrund des bläulich-weißen Himmels am Horizont geradezu erstrahlen. Die Rapsblüte im Frühjahr macht die ohnehin weiten Aussichten über idyllische Dörfer und kleine Städtchen zu einem ganz besonderen Erlebnis. Unser Wohnmobil scheint geradezu durch das Blütenmeer zu gleiten. In der „Alten Welt“, so die historische Bezeichnung der Region im Norden der Pfalz, ist diese im wahrsten Sinne des Wortes noch in Ordnung.»

Quelle: www.pfalz.de

Trotz eher durchwachsenem Wetter lockte der erste Gesundheitstag der Initiative „Alte Welt“ zahlreiche Besucherinnen und Besucher nach Lauschied. Auf dem Sportgelände des SV Lauschied durften sich die Gäste über interessante Informations- und Mitmachangebote rund um die eigene Gesundheit freuen. So demonstrierte etwa Notfalltrainer Luigi M Terriuolo die richtige Vorgehensweise bei der Ersten Hilfe im Freien, im Kindergarten oder auf dem Sportplatz. Der Landfrauenverband Meisenheim gab im „Frauen Power“-Bus interessante Tipps rund um das Thema der gesunden Ernährung, während Förster Martin Stadtfeld mit der Wald-Wild-Schule die heimische Tierwelt vorstellte.

Das Gesundheitsmanagement der Kreisverwaltung war mit Jonas Klipsch und Freya Bongard vertreten, die die kommunale Gesundheitsoffensive „soogesunde Gemeinde“ vorstellten. Für die jüngsten Besucher wurde es ebenfalls nicht langweilig. Denn sie hatten die Möglichkeit, sich im Alte-Welt-Spielewagen zu beschäftigen. Ulrike Nickel und Zara Kaya, die Dorfraumentwicklerinnen der Ideenschmiede Alte Welt, betreuten diesen. Auch das Vereinswesen kam nicht zu kurz. Neben der Versorgung der Gäste durch den SV Lauschied inspirierte der Turnverein Lauschied Jung und jung gebliebene zum aktiven Spaß mit dem Sportmobil des Sportbundes Rheinland.

„Der Gesundheitstag war wirklich rundum gelungen und ein toller Erfolg“, reflektiert Landrätin Bettina Dickes den ersten Gesundheitstag der Initiative „Alte Welt“. Das Ziel, generationenübergreifend mit einem niedrigschwelligen Gesundheits- und Beteiligungsformat Menschen verstärkt mit dem Thema Gesundheit in Kontakt zu bringen, sei gelungen. „Großen Anteil am Gelingen der Veranstaltung hatte der SV Lauschied um dessen ersten Vorsitzenden Steffen Marx“, ergänzt Strukturlotsin Heike Bruckner, die den ersten Gesundheitstag organisierte. Der SV habe mit seinen Mitgliedern großartiges geleistet, um die Gäste zu umsorgen.

Der 2. Alte-Welt-Gesundheitstag soll im kommenden Jahr voraussichtlich in Einöllen (VG Lauterecken-Wolfstein - LK Kusel) stattfinden.

Unterstützt wurde die interkommunale Veranstaltung für die Verbundregion der Alten Welt vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung (BULEplus).

Benjamin Hilger, Pressestelle KV Bad Kreuznach

Ein Sommertraum – Offene Gartentüren 2022 erfolgreich geglückt

Die erfolgreiche kleine Gartenschau „Offene Gartentüren vom Rotenfels über die Alte Welt bis zum Donnersberg“ zog auch 2022 wieder viele Besucher*innen in die Alte Welt. Am Sonntag, dem 26. Juni, öffneten zahlreiche Gartenbesitzerinnen und -besitzer ihre Tore und präsentierten ihre Gärten von der besten Seite. Von klassisch angelegten Nutzgärten bis hin zu träumerischen Skulpturenanlagen und liebevoll in Szene gesetzten Gehöften war alles dabei – Inspiration gab es zu Genüge, und auch der ein oder andere Ableger oder weitere Mitbringsel bereichern nun den eigenen Garten. Hervorragend angenommen wurde auch die offizielle Eröffnung des Tags in Teschenmoschel im Nordpfälzer Land – bei sommerlichen Temperaturen begrüßten im Garten der Familie Küsters die Beigeordnete der VG, Eugenie Dengel sowie der Kuseler Landrat und gleichsam Vorsitzende des Vereins Alte Welt e.V., Otto Rubly, die Gäste. Der anschließende Sektempfang ging über in einen spannenden und unterhaltsamen Vortrag der Gärtnermeisterin Sabine Günther zum Thema Giftpflanzen. Persönlichen Rat konnte man sich später in ihrer Pflanzensprechstunde auf dem Mini-Gartenmarkt am Bürgerhaus der Gemeinde holen. Dort gab es Gartenliteratur, -keramik sowie einen Pflanzenverkauf – von den leckeren Torten und Kuchen im liebevoll dekorierten Gemeindehaus einmal ganz zu schweigen. Und auch in anderen Teilen der Alten Welt gaben sich alle die größte Mühe, den Tag zu einer herrlichen Landpartie zu machen. Diese konnte erstmals auch mit einem Oldtimer-Bus umweltfreundlich und stressfrei unternommen werden. Auf insgesamt zwei Touren steuerte der Bus ausgewählte Gärten der Alten Welt an – Gartengenuss pur! Die Tourismusbüros der Alten Welt bedanken sich herzlich bei allen Gastgeber*innen und hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Fotos: Pressestelle VG NL / Marco Rohr

Strukturlotsen präsentieren ihre Ideen für die Modellregion

Zu einem ersten Kennenlernen haben jetzt die Strukturlotsen eingeladen, deren Ziel es ist, die Kooperation zwischen den an der Alte-Welt-Initiative beteiligten Landkreisen, der Evangelischen Kirche und dem Landkreistag Rheinland-Pfalz zu stärken und die Regionalentwicklung zu verbessern. Im Weingut Schmidt in Obermoschel wurden Ideen entwickelt, wie sich die Region entwickeln soll.

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Verein „Alte Welt“ e.V. gegründet

Ein historischer Moment an einem historischen Ort: Auf der Moschellandsburg in Obermoschel ist am Dienstagabend der Verein „Alte Welt e.V.“ gegründet worden. Dessen Zweck ist die Stärkung der Zukunftsfähigkeit der Region „Alte Welt“.
Vorsitzender ist der Kuseler Landrat Otto Rubly.

„Es geht darum, die Initiative in eine rechtsfähige Form zu bringen, die uns ein kontinuierliches Wachstum ermöglicht“, sagte der Donnersberger Landrat Rainer Guth. Die Alte-Welt-Initiative habe bereits eine Bekanntheit weit über die Grenzen der Region hinaus erlangt. „Das Ziel ist es, das Selbstwertgefühl nach innen zu steigern, den Lebenswert in unserer Region zu steigern“, sagte Guth.


KEIN ALLTÄGLICHER VEREIN
Die Alte-Welt-Initiative zielt darauf ab, über die Kooperation der „5K“ und über das Erkennen und Bewusstwerden der eigenen, regionalen Stärken Im-pulse für eine positive demographische und wirtschaftliche Entwicklung für die „Alte Welt“ zu setzen.

Der Verein „Alte Welt e.V.“ will genau das vorantreiben – durch ein Zusammenführen von Netz-werken und Akteuren unter anderem aus Politik, Verwaltung, Religion, Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung, Kultur und Sport sowie allen bürgerschaftlichen Bereichen. Auch die themenübergreifende Koordination, die Identifizierung von Kooperationspotenzialen sowie die Initiierung, Durchführung oder Unterstützung von Projekten kann über den Verein umgesetzt werden. „Es ist kein alltäglicher Verein“, sagte Reiner Bauer, der Wirtschaftsförderer und Standortentwickler des Donnersbergkreises, der die Vereinsgründung moderierte.

Mitglieder des Vereins können juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts sein. „Wir haben eine Vorstandschaft mit einem sehr großen geborenen Vorstand, um dem eine stetige und gut vernetzte Struktur zu geben“, erläuterte Bauer. Dem Vorstand gehören die Landräte der Land-kreise Bad Kreuznach, Kaiserslautern, Kusel und Donnersbergkreis, der Dekan des Dekanats an Alsenz und Lauter sowie die Bürgermeister der Verbandsgemeinden Nordpfälzer Land, Lauter-ecken-Wolfstein, Otterbach-Otterberg und Nahe-Glan an.

Mitglieder des Vereins können juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts sein. „Wir haben eine Vorstandschaft mit einem sehr großen geborenen Vorstand, um dem eine stetige und gut vernetzte Struktur zu geben“, erläuterte Bauer. Dem Vorstand gehören die Landräte der Land-kreise Bad Kreuznach, Kaiserslautern, Kusel und Donnersbergkreis, der Dekan des Dekanats an Alsenz und Lauter sowie die Bürgermeister der Verbandsgemeinden Nordpfälzer Land, Lauter-ecken-Wolfstein, Otterbach-Otterberg und Nahe-Glan an.

Und: Um die Vernetzung der Bürgerschaft untereinander zu fördern, hat der Verein einen Bürgerbeirat gebildet. „Uns ist es wichtig, eine Säule Bürgerbeteiligung zu integrieren, wo die Bürge-rinnen und Bürger ihre Stimme haben. Das, was der Verein macht, muss sich auch an den Interessen der Bürgerinnen und Bürger orientieren“, sagte Bauer. Die Wahlleitung hatte Dominique Conte, Touristikerin der Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land.

Die Vorstandschaft hat den Kuseler Landrat Otto Rubly zum Vorsitzenden bestimmt. Der Jahresbeitrag für Landkreise und Verbandsgemeinden beträgt 500 Euro. „Das soll beitragsmäßig die Hauptsäule sein“, sagte Bauer. Der Jahresbeitrag für Gemeinden unter 1000 Einwohner wurde auf 30 Euro festgelegt, für über 1000 Einwohner auf 50 Euro. Das Dekanat zahlt einen Jahresbeitrag von 250 Euro, eine Kirchengemeinde 30 Euro. 250 Euro beträgt auch der Jahresbeitrag für andere juristische Personen, beispielsweise ein Unternehmen, für gemeinnützige Organisationen 30 Euro. Sitz des Vereins ist Rockenhausen. Bauer dankte dem Burgförderverein Obermoschel, der die Bewirtung übernommen hatte. „Es ist eine hervorragende Idee, die noch ganz viel Zukunft vor sich hat“, sagte der Wirtschaftsförderer über den Verein „Alte Welt“.

DER VORSTAND

Vorsitzender: Otto Rubly (Landrat Landkreis Kusel)

Stellvertretende Vorsitzende: Bettina Dickes (Landrätin Landkreis Bad Kreuznach), Ralf Leßmeister (Landrat Landkreis Kaiserslautern), Rainer Guth (Landrat Donnersbergkreis), Matthias Schwarz (Dekan Dekanat an Alsenz und Lauter)

Kassenwartin: Bettina Dickes

Stimmberechtigte Beisitzer: Michael Cullmann (Bürgermeister Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land), Andreas Müller (Bürgermeister Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein), Harald Westrich (Bürgermeister Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg), Uwe Engelmann (Bürgermeister Verbandsgemeinde Nahe-Glan)

Rechnungsprüfer: Martin Müller, Ralf Beisiegel

BÜRGERBEIRAT

Rudi Zapp, Harald Weber, Ernst Eckert, Ralf Hinkel, Helge Stolz, Peter Michel, Brigitte Mannert, Hans Ruppert, Sabine Bittmann, Siegfried Berndt, Volker Fett, Philipp Gruber


Alte Welt ist eine historische Bezeichnung für die Region zwischen den Flusstälern des Glans, der Lauter und der Alsenz. Heute steht der Begriff für die malerisch gelegenen, beschaulichen Dörfer und reizvollen kleinen Städte.

Wieso diese Region als "Die Alte Welt" bezeichnet wird, ist nicht zweifelsfrei festzustellen. Als wahrscheinlichste Variante gilt der Eisenbahnbau im 19. Jahrhundert. Entlang der drei Flüsse wurden Linien gebaut, das Gebiet dazwischen blieb aber ohne Bahnanschluss. Die „Neue Welt“ mit Bahn galt damals als modern, während in der „Alten Welt“ angeblich die Zeit stehen blieb.

Wir befinden uns mit dieser Bezeichnung allerdings in durchaus prominenter Gesellschaft: Denn die Alte Welt ist auch eine historische Bezeichnung für die Kontinente der Erde, die den Europäern vor der Entdeckung Amerikas 1492 bekannt waren: Europa, Afrika und Asien.

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