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Eine tolle Idee - eine gemeinsame gebietsübergreifende Strategie soll die Chancen und Möglichkeiten der ländlichen Region zwischen Glan, Lauter und Alsenz, traditionell „Alte Welt“ genannt, effektiv stärken.
So entwickeln - auf Initiative von Landrätin Bettina Dickes, der Landräte Ralf Leßmeister, Otto Rubly und Rainer Guth sowie Dekan Matthias Schwarz der Evangelischen Kirche der Pfalz als fünftem Partner - seit rund einem Jahr Fachleute aus allen vier Kreisen sowie der Kirche in gemeinsamen Arbeitsgruppen Projekte und Ideen zu unterschiedlichsten Themen rund um die „Alte Welt“.
Wie alles begann
Im August 2018 ist der Entschluss gereift, zusammen mit den beteiligten Bürgermeistern und Ortsbürgermeistern in der Region rund um die „Alte Welt“ gemeinsam nach Chancen und Potenzialen zu suchen, um die Region zu stärken und ihr neue und ambitionierte Perspektiven zu eröffnen. Neben den vier Landkreisen, Kusel, Bad Kreuznach, Donnersbergkreis, Kaiserslautern , ist auch die Evangelische Kirche der Pfalz als fünfter Partner im Boot, vertreten durch Dekan Matthias Schwarz.
Beim ersten konstruktiven Treffen am 10. August benannte jeder der vier Landkreise und die Kirche einen Koordinator, der sich eines bestimmten Aufgabenfeldes annimmt, entsprechende Arbeitstreffen mit Fachleuten aus allen vier Kreisen organisiert und die Ergebnisse zusammenträgt. Dabei kümmert sich der Landkreis Kaiserslautern um die Themen Infrastruktur und Wirtschaft, Bauliche Innenentwicklung und ÖPNV, der Kreis Kusel hat die Aufgabe Kultur, E-Mobilität und Versorgung übernommen, während der Donnersbergkreis sich dem Thema Zahlen und Fakten, Fördermöglichkeiten und Telekommunikation widmet und der Landkreis Bad Kreuznach Tourismus, ärztliche Versorgung und Gesundheit übernimmt. In diesem Bündnis verantwortet die Evangelische Kirche Pfalz den Aufgabenbereich Demografie und soziale Entwicklung, Jugend- und Seniorenarbeit.
Nach mehreren Arbeitstreffen zu allen Themenbereichen präsentierten die fünf Koordinatoren am 19. Dezember im bei einem gemeinsamen Treffen mit den Vertretern der Kreise und den beteiligten Kommunen erste Arbeitsergebnisse. Gastgeber Landrat Leßmeister, seine Kollegin Dickes und die beiden Kollegen Guth und Rubly sowie Dekan Schwarz waren von den ersten Ergebnissen beeindruckt. Nach einer Diskussion zu den verschiedenen Themengebieten war man sich bald über den nächsten Schritt einig, dass es nun darauf ankomme, aus der Bestandsanalyse weitere Ideen zu den einzelnen Themenfeldern konkret zu entwickeln und vor allem die beteiligten Ortsbürgermeister rund um die „Alte Welt“ über den bisherigen Sachstand zu informieren.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass man gemeinsam auf dem richtigen Weg sei, um motiviert und ideenreich die ländliche Struktur zu stärken.